Magnetische passive SMD-Summer und piezoelektrische Summer werden beide zur Tonerzeugung in kleinen elektronischen Geräten verwendet, aber wenn es um Energieeffizienz geht, haben magnetische passive SMD-Summer oft die Nase vorn.
Der Hauptgrund für diesen Unterschied in der Energieeffizienz liegt in der Art und Weise, wie die beiden Arten von Summern Schall erzeugen. Ein magnetischer passiver Summer funktioniert durch die Wechselwirkung zwischen einem Elektromagneten und einer Membran. Wenn ein elektrischer Strom durch eine Spule fließt, erzeugt er ein Magnetfeld, das eine Metallmembran hin und her bewegt und so Schall erzeugt. Da der magnetische passive Summer keine komplexe Elektronik zur Steuerung seiner Tonerzeugung benötigt, kann er mit geringerer Leistung betrieben werden und dennoch einen wahrnehmbaren Ton erzeugen.
Im Gegensatz dazu basieren piezoelektrische Summer auf piezoelektrischen Materialien, die ihre Form ändern, wenn elektrischer Strom angelegt wird. Durch diese Verformung entstehen Schwingungen, die Schall erzeugen. Allerdings benötigen diese Summer oft höhere Spannungen, um den gleichen Schallpegel wie Magnetsummer zu erreichen. Die zusätzliche Spannung führt zu einem höheren Energieverbrauch.
Ein weiterer Faktor ist das Magnetische passive SMD-Summer sind „passiv“, was bedeutet, dass sie keinen eingebauten Oszillator haben. Stattdessen verlassen sie sich auf externe Schaltkreise, um sie anzutreiben. Dies ermöglicht eine bessere Kontrolle über den Stromverbrauch, da Frequenz und Spannung extern fein abgestimmt werden können, sodass nur so viel Energie verbraucht wird wie benötigt.
Das einfache Design magnetischer passiver Summer in Kombination mit der Möglichkeit, ihre Leistung extern zu steuern, macht sie ideal für Anwendungen mit geringem Stromverbrauch, wie Alarme und Anzeigen in batteriebetriebenen Geräten. Wenn Sie also etwas brauchen, das Schallleistung mit Energieeffizienz in Einklang bringt, sind magnetische passive SMD-Summer oft die beste Wahl.